Hunderassen Thailand Ridgeback

Thailand Ridgeback

Thai Ridgeback wird im östlichen Thailand schon seit über 400 Jahren rein gezüchtet. Phu Quoc Hund ist die altertümliche Bezeichnung des heutigen Thai-Ridgeback, der im östlichen Teil des Königreiches von Siam (Grenzgebiet Kambotscha), nachgewiesen durch königliche Schriften in Form von Beschreibungen, schon vor 400 Jahren erwähnt wurde. Die Insel Phu Quoc, gegenwärtig ein Teil Vietnams, ist die größte Insel im Golf von Siam und liegt ca. 200 km südöstlich von Bangkok. Wegen der geographischen Isolierung kam es nur selten oder nie zu Kreuzungen mit anderen Rassen und ist dadurch bis heute in seiner urtypischen Form erhalten. Wenn überhaupt Kontakt zu anderen Hunden bestand, dann nur zu anderen Paria- typisch, Dingo ähnelnd, dem meist verbreiteten Hundetyp in Asien. Der Thai-Ridgeback ist ein begnadeter Sichtjäger, furchtlos, sehr aufmerksam, schnell und wendig, mit exzellenter Trittsicherheit in schwierigstem Gelände und hervorragendem Sprungvermögen. Sein Körperbau ist typisch für eine Kreuzung zwischen einem spitzartigen Hund und einem Primitivhund.

Die Hunde unterscheiden sich nicht im Wesen, Gebäude, Größe, Kopfform, Ohrenstellung oder Schwanzhaltung, sondern die des Haarkleides, der Farbe, Färbung der Zunge und des Zahnfleisches, sowie dem Ridge auf dem Rücken.

Asiatische, alte Hunderassen, besitzen immer eine mindestens schwarz-blau gefleckte Zunge, wenn nicht eine ganz dunkelblau bis schwarz gefärbte. Der Gaumen und das Zahnfleisch können bis zu einfarbig schwarzblau gefärbt sein.

Thai-Ridgebacks sind mittelgroße, kurzhaarige Hunde mit weichem, samtigem Fell. Die Form des Ridges (Haare wachsen entgegengesetzt der normalen Haarwuchsrichtung auf dem Rücken) wird durch 8 Ridgeformen geprägt. Es wird wert auf eine gleichmäßige Wirbelverteilung und einen sauber, gleichmäßig abgezeichneten Ridge gelegt.

Der Thai-Ridgeback ist traditionell der einzige Ridgeback neben dem wohlbekannten Rhodesian Ridgeback.

Charakter:
Er ist ein klassischer Haus-, Hof- und Hütehund. Wie alle Wach- und Jagdhunde ist er sehr aufmersam, lernt gut gehorsam und wird bei konsequenter Erziehung zu einem wertvollen Familienmitglied

Haltung:
lange Spaziergänge, viel Auslauf, geistige Beschäftigung mit Familienanschluss

Pflege:
Durch sein besonders kurzes Fell ist diese Rasse sehr pflegeleicht.

Allgemeines:

Der Thai-Ridgeback ist traditionell der einzige Ridgeback neben dem wohlbekannten Rhodesian Ridgeback. In Thailand wurden isolierte Hundepopulationen über Jahrhunderte hinweg rein gezüchtet. Diese einzigartige Rasse ist ausserhalb Ostthailands relativ unbekannt, wurde aber vor kurzem in Bangkok zufaellig von dem amerikanischen Hundeliebhaber Jack Sterling entdeckt, der mehrere Exemplare nach Kalifornien holte. Dieser Ridgeback ("Gratrücken"), der in seiner Heimat einfach Mah Thai (Thai-Hund) genannt wird, hat jahrhundertelang als Hüter von Haus und Hof und als Jagdhelfer im dichten Dschungel gedient. Der Thai-Ridgeback ist ein begnadeter Sichtjaeger, furchtlos, sehr aufmerksam, schnell und wendig, mit exzellenter Trittsicherheit in schwierigstem Gelaende und hervorragendem Sprungvermoegen. Sein Koerperbau ist typisch für eine Kreuzung zwischen einem spitzartigen Hund und einem Primitivhund. Ein thailaendischer Zuchtverband bemüht sich inzwischen um die Erhaltung dieser ungewoehnlichen Rasse. Die Hunde unterscheiden sich nicht im Wesen, Gebäude, Größe, Kopfform , Ohrenstellung oder Schwanzhaltung, sondern die des Haarkleides (asiatische Hunde vom Urtyp gibt es von fast nackt bis langhaarig), der Farbe (asiatische Urhunde sind von mehrfarbig gefleckt, gestromt, seltenst einfarbig, ohne Brustfleck!), Faerbung der Zunge und des Zahnfleisches, sowie dem Ridge auf dem Rücken.
Asiatische, alte Hunderassen, besitzen immer eine mindestens schwarz-blau gefleckte Zunge, wenn nicht eine ganz dunkelblau bis schwarz gefaerbte. Das Zahnfleisch ist rosa bis rot, an der Zahnwurzel schwarz. Der Gaumen und das Zahnfleisch koennen bis zu einfarbig schwarzblau gefaerbt sein. Urhunde besitzen ein schwarz abgehobenes Dreieck, einen Fleck oder Ring ungefaehr im Bereich der Rutenmitte, oder eine dunkel auslaufende Rute.
Thai-Ridgebacks sind mittelgrosse, kurzhaarige Hunde mit weichem, samtigem Fell.
Rote Hunde dieser Spezies haben ein Farbspektrum von schwarz, kastanienbraun, rot bis strohfarbig, wobei eine schwarze Maske, schwarze Naegel, eine mindestens gefleckte Zunge sowie eine dunkel auslaufende Rute zum Markenzeichen eines urtypischen Thai-Ridgeback gehoeren.
Die Form des Ridges (Aalstreifen auf dem Rücken; Haare wachsen entgegengesetzt der normalen Haarwuchsrichtung auf dem Rücken) wird durch 8 Ridgeformen gepraegt. Es wird wert auf eine gleichmaessige Wirbelverteilung und einen sauber, gleichmaessig abgezeichneten Ridge gelegt.
Der Verband FCI hat die Rasse 1993 in ihrem Rassekatalog als eine alte, eigenstaendige Hunderasse der asiatischen Spitze, ein primitiver Jagdhund vom Urtyp aufgenommen und anerkannt. 1994 folgte die Rasseanerkennung durch den Verband des deutschen Hundewesens VDH, beantragt durch den CER e.V

Synonym: Mah Thai, Phu Quoc Hund

Ursprungsland: Thailand

Erste Verwendung: Wach- und Jagdhund

Heutige Verwendung: Begleit- und Wachhun

Widerristhöhe: Rüde 56-61cm, Hündin 51-56cm

Gewicht: 23-34 kg

Farben: rot, schwarz, blau und sehr hell falbfarben, rot vorzugsweise mit schwarzer Maske.

Weitere Infos unter: www.thai-ridgeback-nakia.de

zurück zur Übersicht